Das Amtsgericht Dresden hat am 3. Juli 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der HOOTS Sensors GmbH aus Radebeul bei Dresden angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Gericht DiLigens-Partner Marcello Di Stefano bestellt.

Das Unternehmen designt, baut und vertreibt in einer Startup-Struktur hochspezielle Sensoren für die Überwachung von Ortsnetz- und Industrietransformatoren. Hierbei kommen sowohl integrierte als auch Cloudlösungen zur Anwendung. Hardware und Software werden in Radebeul produziert, so dass HOOTS als echter Made in Germany-Hersteller bezeichnet werden kann.

Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht Di Stefano hat sich bereits vor Ort ein Bild über die Situation gemacht, die Mitarbeiter über das weitere Prozedere informiert und die nächsten Schritte mit der Geschäftsführung abgestimmt. Das Unternehmen wird demnach auch im Insolvenzverfahren vollumfänglich fortgeführt; die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind bis mindestens Ende August gesichert. Ziel des vorläufigen Insolvenzverwalter ist eine Sanierung des Unternehmens durch Übertragung an einen Investor, möglichst bis zu diesem Zeitpunkt. Di Stefano, der in diesem Verfahren von einem Team um DiLigens-Anwalt Robert Jödicke unterstützt wird, hat daher bereits Kontakt zu potentiellen Investoren aufgenommen.